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yeppie
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Joined: 17 Dec 2005 03:06
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Post by yeppie »

hey, here is some exclusive content for german speaking members of our community. i hope everybody else does not mind but i have found a story, that is all about listening through walls. this story, written by a german (or german speaking author) is taken from sevac.com, where they have more than 6000 erotic stories available. all credits go to the author, mawipa, who allowed me to include his story here.
so the story goes:

Lauscher an der Wand

Irgendetwas weckt mich in tiefster Nacht, die Laternen der Strasse werfen ein fahles Licht durch die dünnen Vorhänge und der Straßenlärm ist längst erstickt, der Ruhe der Nacht gewichen. Was hat mich aus dem Schlaf gerissen? Leises Kichern dringt an mein Ohr. Eigentlich sollte ich es gewohnt sein, denn in diesem Hotel, das ich durchschnittlich zwei Nächte pro Woche „bewohne“, sind die Wände sehr dünn. Und wer sich auch nur ein bisschen anstrengt, kann sehr leicht „mittendrin“ sein bei den Nachbarn links und rechts.

Und diese Nachbarn machen gar keine Anstalten, nicht gehört zu werden. Wahrscheinlich vermuten sie um diese Zeit nur Schläfer neben und über sich. Aber dem ist nicht so. Oder hat sie der Alkohol enthemmt. Ich erinnert mich an das Abendessen im Restaurant. Im Nebenzimmer ging eine laute, fröhliche Feier vonstatten. Bestimmt hat das Paar dort ordentlich abgetanzt und will nun den Abend etwas intimer fort setzen.

„Ich gehe noch schnell ins Bad.“ Höre ich glasklar. Die Stimme ordne ich einem etwa 25jährigen Mädchen zu, während er wohl einiges älter ist. Denn seine sonore Antwort: „Aber beeile Dich, wir haben noch viel vor...“ konnte keinem Jüngling gehören. Das Radio geht an, oder ist es der Fernseher? Mir wird bang, sie werden ihn hoffentlich nicht laut stellen? Nein, gedämpfter Ton dringt an mein Ohr, sie nehmen Rücksicht...

Mittlerweile sitze ich aufrecht im Bett, ich möchte keinen Laut versäumen, dränge mich eng an die Wand, um alles mitzubekommen. Ja, es macht mir Spaß, andere zu belauschen; dabei zu sein, ohne, dass die entsprechenden Personen dies bemerken. Warum, darüber habe ich nie nach gedacht, vielleicht der Einsamkeit wegen...

Das Rauschen der Wasserleitung zeigt mir an, dass das Mädchen gerade unter die Dusche geschlüpft ist. „Jetzt wird es wohl fünf Minuten dauern, bis etwas passiert,“ denke ich bei mir selbst, husche aus dem Bett und schleiche auf leisen Sohlen zur Minibar, um mir ein Getränk zu holen. In Sekunden bin ich wieder zurück, öffne den Drehverschluß der Flasche sogar unter der Decke, um ja keine Geräusch zu verursachen. Denn was ich höre, können auch die anderen hören in diesem Hotel der unteren 3-Sterne-Kategorie. Ach, wie ich die liebe...

Noch plätschert das Wasser, als lautes Krachen meine Sinne alarmiert. Er hat sich offenbar mit voller Wucht auf das Bett geworfen. Die Bestätigung kommt unmittelbar. „Hej, mach schneller, ich liege schon. Und er ist auch so weit...“ womit er nur seinen Schwanz gemeint haben konnte. „Ich bin gleich fertig, nur noch zwei Minuten...“ kommt die Antwort aus dem Bad. Eine glockenhelle Stimme, mit dem Timbre der verführerischen censored, nimmt mich gefangen. „Na ja, zwei Minuten können eine lange Zeit sein,“ denke ich und male mir aus, wie der Mann nebenan zwischenzeitlich seinen Pimmel wichst, um ihn bereit zu halten. Nein, tut er nicht, ich höre ihn aufstehen, schwere Schritte und dann – Ruhe. Er hat den Fernseher wieder abgeschaltet. Ich atme auf, kann mich jetzt voll konzentrieren auf das, was kommen wird. Zwei, drei Schritte zurück und wieder ächzt das Bett. Er schüttelt die Kissen, ich bekomme alles mit. Bauscht sie zusammen. Drückt sie gegen das Kopfende, das genau an meiner Seite stehen muss. Jetzt trennen mich nur knappe 20 Zentimeter. Das kann einen tollen Lauschangriff geben.

Das Wasser ist abgestellt, flinke Füsse trippeln durchs Zimmer, „Du kannst mich ja abtrocknen, wenn es Dir zu lange dauert...“ Erneut ein „Plumps“. Sie ist ins Bett gefallen, ein kurzes Lachen folgt, sie balgen wohl, er zieht sie zu sich. „Aber Du hättest Dich auch kurz waschen können...“ Ein leiser Vorwurf klingt durch. „Wozu, gleich werden wir gehörig ins Schwitzen kommen. Küß mich lieber.“ Und dann – Stille.

Atemlos verfolge ich die Aktion der beiden im Bett. Meine Phantasie malt die schönsten Bilder vollkommener Nacktheit und lüsterner Geilheit. Das Ächzen des Bettes zeigt an, dass sich beide in enger Umarmung wälzen. Er vielleicht oben, sie unten. Oder umgekehrt. „Mhhh,“ schnurrt die Katze, „er ist aber schon sehr groß. Was machen wir damit?“ Eine rhetorische Frage gewiß, denn das junge Luder weiß sehr wohl, was mit steifen Schwänzen zu geschehen hat. Und wirklich, der Mann atmet schwer aus, „Aahh, Du bläst hervorragend. Nicht zu wild, sonst komme ich.“ „Keine Angst,“ anwortet sie, „glaubst Du, ich verzichte auf meinen Spaß.“ Schmatzende Laute dringen durch die Wand, unterbrochen ab und zu von wohllüstigem Stöhnen des Mannes, dem die Prozedur zu gefallen scheint.

Im Geiste sehe ich mich nebenan, mein Schwanz pocht erheblich, mehr als mein Herz, dessen Schlag ich jetzt ihm Ohr störend empfinde. Wie von selbst schiebt sich eine Hand zwischen Hosenbund und Bauch, gleitet tiefer, den armen Kerl zwischen meinen Beinen zu beruhigen. Die andere klammert sich ans Getränk, aber ich wage nicht zu trinken.

„Du bist ja schon ganz nass!“ Seine tiefe Stimme lenkt mich ab. „Wundert Dich das,“ gibt sie lachend zurueck, „seit Stunden machst Du mich an. Und dann auch noch im Aufzug...“ Kein Vorwurf findet sich in der Stimme, sondern eher gespielte Schüchternheit. Aha! Sie haben sich im Aufzug schon befingert. Meine Phantasie dreht durch. Ich sehe das Bild: Sie mit hochgeschobenem Rock, seine Hand unter ihrem Slip, die Fotze suchend und findend, die Finger hineinstoßend. Wenn da jemand die Türe geöffnet hätte...

„Er ist noch grösser geworden... Und so hart...“ „Geile Sau, Du weisst ganz genau, warum. Wer hat mich denn bis auf die Toilette verfolgt...“ Mir fällt auf, dass der Ton ordinärer wird. „Geile Sau“ ist gewiss nicht gentleman-like, aber warum soll ich mir darüber den Kopf zerbrechen. Später noch wird die Verbal-Erotik vollends in die Gosse gleiten. Ich jedenfalls werde erregter und erregter. Die Hand zwischen den Schenkeln rubbelt schon kräftig, um den kleinen Mann im Zaum zu halten. Und dazwischen blitzen Phantasien auf, in denen ich die Hauptrolle nebenan spielt. Schön wäre es, aber als Viel-Reisender ist man naturgemäss sehr allein. Weil: für Nutten fehlt das Geld und für Beziehungen die Beständigkeit. Also nehme ich mit, was angeboten wird. Und sei es auch nur ein „Lauschangriff“.

Nebenan tut sich nicht viel. Verhaltenes Keuchen und schmatzende Küsse – mehr dringt nicht durch die Wand. Sind sie einsilbig geworden? Nein, das ist noch kein Fick, die beiden befinden sich weiter beim Vorspiel. Allerdings nehmen die schmatzenden, saugenden Töne in ihrer Intensität ab und vermischen sich deutlicher mit hörbarem Keuchen. Lustvollen Keuchen aus des Mädels Mund. Entweder leckt er sie gleichzeitig oder aber er hat seine Finger in ihre Muschi gestoßen, um sie noch mehr aufzuheizen.

Ich nutze die akustische Pause. Ohne Licht zu machen husche ich ins Bad, Klopapier holen, wenn es soweit ist. Auf Zehenspitzen kehre ich ins Bett zurück. Mein Pärchen soll nicht gestört werden. Zwischendurch zeigt mir die Uhr die Realitaet: 1:18 Uhr. Die Nacht könnte kurz werden.

Dann, ein Schock! „Wo hast Du denn die Kondome?“ meldet sich das Mädel aus heiter-lustvollem Saugen. „Scheiße,“ entfährt es ihm, „die habe ich vergessen.“ Und vorbei ist die Stimmung. Ich sehe förmlich, wie sie ihn anstarrt. „Bist Du bescheuert, Du weißt doch, dass ich keine Pille nehme. Und gerade diese Woche ist gefährlich.“ Ich ahne, was kommt, doch ich täusche mich. „Tut mir leid, habe ich wirklich vergessen.“ „Blödmann, wenn Du ficken willst, mußt Du auch vorbereitet sein. Was machen wir denn jetzt? Soll ich blasen, bis Du kommst? Und was ist dann mit mir?“ Fragen über Fragen – ohne Antwort. Und dann beinahe hoffnungslos: „Und dabei habe mich wirklich sehr gefreut auf Dich und diese Nacht.“ Sekunden der Stille folgen. Ich höre, wie er sich hochrappelt. „Lass mich mal nachschauen...“ Schwere Schritte führen vom Bett weg. „So ein Mist, ich habe wirklich keine. Was meinst Du, wenn ich Dich in den Arsch ficke...“ „Bist Du verrückt,“ protestiert sie sofort, „mit Deinem Prügel reißt Du mir alles entzwei. Nein, das schlag Dir aus dem Kopf...Dann siehst Du mir eben zu, wie ich es mir selbst mache...“ Trotzig fordert das junge Mädchen eine Reaktion heraus. „Hör auf. Ich gehe runter, an der Rezeption werden sie schon welche haben.“ „Und, was sagst Du ihm? Du fickst gerade Deine Assistentin? Oder was?“ Ihr kuscheliger Ton wirkt gereizt. Die ungeplante Störung nimmt ihr scheinbar jede Lust. „Hej, aber mach den Hosenlatz zu, wenn Du raus gehst. Sonst kommst Du nicht in den Lift, mit diesem Ständer. Und: Wenn Du schon gehst, kauf gleich drei. Morgen früh werden wir auch noch einen brauchen...“ Sie lacht aufgesetzt, dann schlägt die Zimmertüre zu.

Die Minuten verrinnen, nebenan herrscht Stille. Ich finde Zeit, die Flasche zu leeren und ganz vorsichtig auf den Nachtkästchen abzustellen. Meine Geilheit ist dahin, die Hand greift zwar nicht ins Leere, aber ans schlaffe Glied. Trotzdem: Umdrehen und weiterschlafen ist nicht angesagt, weil mich die unerträgliche Spannung wach hält. Er muss ja zurück kommen. Aber was, wenn er keine Kondome erhalten hat? Wird sie ernst machen mit ihrer Drohung, sich das Fötzchen selbst zu bürsten? Wird sie ihn allenfalls absaugen? Oder wird am Ende die Geilheit siegen und ein Coitus interruptus erlaubst sein?

Lautes Klopfen holt mich aus den Überlegungen. Sie öffnet die Türe und ein „Gott-Sei-Dank“ informiert mich darüber, dass er erfolgreich war. „Und wie hat er reagiert?“ will sie wissen. „Überhaupt nicht,“ kommt die kühle Antwort, „ich war am Automaten in den Herrentoiletten. Aber fast wäre es am Kleingeld gescheitert.“ Befreiendes Lachen dringt an mein Ohr und auch ich bin wieder zufrieden. Na also, dann es ja los gehen.“

Meine alte Stärke ist zurück. Die Hand greift nicht mehr „ins Leere“. Und während ich beginne, mein eigenes Spiel zu spielen, dringt ein forderndes „Komm, leg Dich nieder, ich mach das schon,“ an mein Ohr. Da es ihre Stimme ist, weiß ich, dass sie ihm den Überzieher überstülpen wird. Allerdings tauchen neue Probleme auf. „Hej, wo ist Dein Schwanz? Ich finde ihn kaum wieder. Er war doch schon so groß...“ Natürlich hat ihm die Pause nicht gut getan, aber auf ihren Mund ist Verlaß. „Schon besser,“ lobt sie nach wenigen Handstrichen, „gleich darfst Du mich besuchen...“

Ein Aufschrei hallt durch den Raum, als er in sie eindringt. Und das rhythmische Quietschen des altersschwachen Bettes setzt ein. Ich bin im Himmel. Noch fickt er sie langsam, beinahe bedächtig, aber bereits mit dem ersten Eindringen keucht die junge Frau. „Ach, Ha, Jaah,“ quittiert sie die Stösse in ihre geile Muschi. Und seine Atemfrequenz nimmt deutlich zu. Das Keuchen schwillt an, auch das Bett meldet sich ächzend in immer kürzerer Folge. Jedem seiner wuchtigen Stöße folgt ein vernehmliches Ausatmen der Geliebten sowie ein „Uuiihh,“ aus seinem Mund.

„Fester, fester, fick mich.“ Es ist kaum auszuhalten, so nah und doch so fern. Ich onaniere wie wild, meine Hand rubbelt den dicken Schaft im wilden Stakkato, aber meine Ohren, meine Gedanken sind jenseits der dünnen Wände, sehen mich ficken an seiner Stelle, sehen meinen Schwanz in ihrer glitschnassen Möse, fühlen die Arme, die sie um mich legt und mich fest an ihren Busen drückt. Wir beide – ER und ICH – verschmelzen zu einer Person, wichsen/ficken wie verrückte und – kommen gleichzeitig. Im allerletzten Moment bringe ich das Klopapier in Stellung, da höre ich ihn stöhnen, „Miir kommts... gleich... jaa... Ahhhh...“ Und just in diesem Augenblick teilen wir uns wieder – ER und ICH. Meine Salven gehen Richtung Papier, seine Explosionen landen im Gummi. Mein Papier in meiner Hand, sein Gummi in ihrer Fotze. Es ist vollbracht.

Ich habe Mühe, mein Keuchen zu unterdrücken. Andererseits bin ich mir sicher, dass beide nebenan in diesen Minuten nicht auf „fremde“ Laute achten. Umständlich rolle ich das spermabekleisterte Papier zusammen und werfe es auf den Boden. Ich werde es morgen entsorgen. Und dabei fällt mir auf, dass ich nicht mit bekommen habe, ob auch sie einen Orgasmus hatte. Ich lausche noch einmal, aber es ist ruhig geworden nebenan. Dann drehe ich mich um und falle in einen tiefen, befriedigenden Schlaf, aus dem mich früh morgends ein wohlbekanntes Keuchen weckt...
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klabuster
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Post by klabuster »

Nicht schlecht - mehr davon! Ich würde mir auch wünschen, dass die Beschreibungen zu den sound-files ausführlicher sind!
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